Der Text des Monats April.

[Aus einer alternativen Zeitlinie der Zukunft erreichte uns folgender Beitrag,]


Montag, 1. April 2024

5 Jahre Brexit –
Europa sagt Danke!

Europa feiert

Vor fünf Jahre trat Großbritannien aus der Europäischen Union aus, und heute geht es den Menschen in der EU besser als je zuvor: Die Wirtschaft boomt, der Euro ist stabil, und überall sind die Menschen mit ihrem Leben sehr zufrieden. Die Probleme, die es direkt nach dem Brexit gab, sind schon lange überwunden, die Entwicklung seither war uneingeschränkt positiv.
„Mit dem Brexit wurde alles besser“, das scheint die Meinung der Menschen in ganz Europa zu sein, wie auch die spontanen Freudenfeiern zum fünfjährigen Jubiläum des Brexits in den letzten Tagen zeigten. Wie man auf vielen Transparenten las: „Danke, liebe Briten, dass ihr die EU verlassen habt!“

Der versehentliche Brexit

Wir erinnern uns: Nach dem Referendum zum Brexit stellte die britische Regierung den formellen Austrittsantrag bei der EU. Das Datum für den Austritt wurde auf den 29. März 2019 0.00 Uhr festgelegt. Das Dilemma begann, als der britische Unterhändler bei der zuständigen EU-Kommission einen Katalog von Forderungen vorlegte, die sein Land zum Brexit erfüllt haben wollte. Zu seinem Erstaunen musste er feststellen, dass die EU keineswegs verpflichtet war, den Briten einen Austritt nach ihren Wünschen zu gewähren.
Danach fuhren sich die Verhandlungen fest, und das Austrittsdatum rückte immer näher. Ende 2018 nahmen die Unterhändler der Briten in ihrer wachsenden Verzweiflung schließlich ein Austrittsabkommen an, den die EU ihr vorlegte. Objektiv gesehen bot dieser Vertrag dem Vereinigten Königreich gute Konditionen.
Leider lehnte das britische Parlament das Abkommen in zwei Abstimmungen, zuletzt am 12 März 2019, ab. Damit wurde die Möglichkeit eines ungeregelten Brexits – ohne Abkommen mit der EU – zur konkreten Gefahr. Absehbare Folgen eines solchen No-Deal-Brexits waren unter anderem hohe Zölle im Warenverkehr EU-Großbritannien, Visumpflicht oder auch Ausweisung von EU-Europäern aus Großbritannien und umgekehrt.
Da ihnen die Zeit davonlief, beschlossen die Briten schließlich, einen Antrag auf Verschiebung des Austrittsdatums zu stellen. Die EU gab die Garantie, dass sie diesem Antrag zustimmen würde. Nach verschiedenen nicht nachvollziehbaren Verzögerungen begann die entscheidende Debatte über den Verlängerungsantrag im britischen Parlament am 28. März 2019. Dies war der Tag, an dem um Mitternacht der Austritt erfolgen würde, wenn kein Verlängerungsantrag gestellt würde. Am Abend zeichnete sich endlich eine Mehrheit für den Antrag ab, es vergingen noch einige Stunden, in denen über die genaue Formulierung gestritten wurde, und kurz vor 23 Uhr wurde der Verlängerungsantrag beschlossen. Unverzüglich wurde er auf den Weg nach Brüssel gebracht, wo er um 23.07 Uhr bei der zuständigen Stelle eintraf. Damit war der ungeordnete Brexit vorerst abgewendet ... so dachten zumindest die Briten. Nur hatten sie leider nicht bedacht, dass in Großbritannien die Westeuropäische Zeit oder Greenwich Mean Time gilt, die der Mitteleuropäischen Zeit um eine Stunde hinterher läuft. Als der Antrag in Brüssel eintraf, war es dort bereits 0.07 am 29. März, und Großbritannien war seit sieben Minuten nicht mehr Mitglied der Europäischen Union.

Reaktionen in Europa

Als sich die Nachricht vom erfolgten Brexit am Freitag, dem 29. 3. 2019 in Europa herumsprach, versammelten sich überall Menschen zu spontanen Freudenfeiern. Auf Transparenten waren Sprüche zu lesen wie ‘GB = Good-Bye’, ‘Endlich sind wir die Briten los!’ oder ‘Brexit! Juhu!’. Die Jubelfeiern dauerten noch das ganze Wochenende über an.
Auch führende EU-Politiker zeigten sich erleichtert. „Endlich hat der Eiertanz ein Ende“, kommentierte ein Mitglied der Verhandlungskommission, und ein hochrangiges Führungsmitglied der EU sagte in Brüssel sogar: „Jetzt können wir ein trauriges Kapitel der Geschichte der Europäischen Union endlich abschließen“ – gemeint war die Zeit der Mitgliedschaft Großbritanniens.

Britannien nach dem Brexit

Während die Politiker der EU-Länder sich daran machten, die Probleme, die ihnen mit dem Brexit entstanden waren, zu lösen, geriet Großbritannien in eine Abwärtsspirale. Die erste Krise betraf die Regierung. Dann zerfiel das Land.

Die Krise des politischen Systems

Direkt nach dem versehentlichen Brexit zerbrach die Regierung, und es fanden Neuwahlen statt. Es gelang in den Jahren seither aber leider nicht, eine mehrheitsfähige Koalition zu finden und eine neue Regierung zu bilden. Zwei weitere Neuwahlen noch im Jahr 2019 änderten daran nichts, vor allem, weil die Parteienlandschaft immer weiter zersplitterte. So zerbrach die Labour-Partei in drei Fraktionen, die Konservativen spalteten sich sogar in vier erbittert verfeindete Gruppierungen auf.
Vom Tag des Brexit bis heute haben 16 Wahlen stattgefunden, aber verschiedenen schnell wieder zerfallenden Koalitionen und mehreren nicht handlungsfähigen Minderheitenregierungen ist es nicht gelungen, das Land zu regieren. Großbritannien hat seit fast zwei Jahren keine Regierung, die Geschäfte werden kommissarisch von einigen ehemaligen Ministern geführt, aber das Parlament ist praktisch handlungsunfähig.
Und das britische Volk? Das geht erstaunlicherweise immer noch zur Wahl, verzweifelt aber immer mehr an der Unfähigkeit der Politiker aller Parteien. In den letzten Jahren wurden mehrere Volksbegehren abgehalten sowie Bittschriften an die Krone gerichtet, in denen eine Abschaffung des Parlaments und die Wiedereinführung der absoluten Monarchie gefordert wurden. Obwohl diese Idee breiten Rückhalt im Volk hat, lehnt der König sie entschieden ab. In einer halboffiziellen Erklärung sagte er: „Sie wollten die Demokratie, und jetzt haben sie sie. Sie müssen selbst dafür sorgen, dass sie funktioniert. Die Krone ist nicht dafür zuständig, die Politiker vor sich selbst zu retten.“

Das Land zerfällt

Schon vor dem Brexit war der Status vieler Teile des Vereinigte Königreichs von Großbritannien und Nordirland problematisch gewesen. Das Verhältnis zu Nordirland war immer ausgesprochen heikel, und Schottland hatte in einer Volksabstimmung 2014 nur knapp gegen eine Loslösung von Großbritannien gestimmt – hauptsächlich, weil die Abspaltung den Verlust der EU-Mitgliedschaft bedeutet hätte.

Schottland feiert 4 Jahre EU-Mitgliedschaft

Nach dem Brexit gelang es den Schotten noch im Jahr 2019, eine neue Volksabstimmung durchzusetzen, und diesmal stimmten sie mit überwältigender Mehrheit für die Abspaltung von Großbritannien. Noch im selben Jahr fand der Austritt statt, sofort wurde der Antrag auf Mitgliedschaft in der EU gestellt, und am 1. April 2020 wurde Schottland das neue 28. Mitglied der Europäischen Union.

Vereinigungsverhandlungen in Irland vor dem Abschluss

Die langen und zähen Verhandlungen zwischen der Republik Irland und dem ehemals zum Vereinigten Königreich gehörenden Nordirland stehen vor ihrem Abschluss. Noch in diesem Monat soll der ausgehandelte Vereinigungsvertrag den Parlamenten beider Parteien vorgelegt werden. Es wird allgemein damit gerechnet, dass beide Seiten ihn problemlos annehmen werden.

Cornwall erwägt Abspaltung

Der britische Landesteil Cornwall hat am 29. März dieses Jahres ein Regionalparlament eingerichtet. Sein Vorsitzender sagte zur Eröffnung: „Wenn die in London es nicht fertig bringen, uns zu regieren, dann müssen wir es eben selbst machen.“ Um diese Abspaltung zu unterstreichen, überlegt Cornwall, entlang seiner Grenze mit England einen zwölf Meter tiefen und zwanzig Meter breiten Graben auszuheben und ihn mit Seewasser zu fluten.

Kanalinseln nähern sich dem französischen Festland an

Auch auf den Kanalinseln wächst die Unzufriedenheit mit der Regierung in London. Seit dem 1. März wurden als Zeichen des Protests alle Fähr- und Flugverbindungen nach Großbritannien unterbrochen, die Inseln sind nur noch von Frankreich aus zu erreichen. Selbst die Idee einer Vereinigung mit Frankreich als Überseedepartement wird auf den Inseln offen diskutiert.

König eines zerfallenden Reichs

Inmitten all dieser Querelen hat sich an diesem Wochenende der britische König zu Wort gemeldet. „Falls dem Zerfall des Landes nicht Einhalt geboten wird“, sagte er, „so werde ich selbst die Umbenennung des United Kingdom of Great Britain in Divided Kingdom of Lesser Britain veranlassen.“ Es steht allerdings zu befürchten, dass sein Appell auf taube Ohren stoßen wird.

Wie geht es weiter?

Eines ist sicher: Ohne eine funktionierende Regierung mit einer deutlichen Mehrheit im Parlament werden sich die Probleme des Landes nicht lösen lassen. Bei der derzeitigen zersplitterten Parteienlandschaft ist das aber leider sehr unwahrscheinlich. Erschwerend kommt hinzu, dass die stärkste Partei (12.8% der Stimmen bei der letzten Wahl) die Partei der Isolationationalisten ist. Sie vertritt einen völligen ‘Rückzug ins Innere’: Das britische Volk soll sich ganz auf sich selbst konzentrieren, sämtlich anderen Staaten dieser Welt und ihre Politik ignorieren und daraus zu neuer innerer Stärke finden. Diese Partei ist auch für die Sichtschutzzäune verantwortlich, die an der britischen Grenze zu Schottland und an den Küsten, wo sich ein Blick auf das kontinentale Festland oder die irische Insel bieten würde, errichtet wurden. Koalitionspartner wird diese Partei schwerlich finden.

Wirtschaftliche Probleme

Schon lange vor dem Brexit überschritten in Großbritannien die Importe den Wert der Exporte bei weitem. Da das Land fast nichts produzierte, finanzierte sich der Staat weitgehend über die Exporte von Öl und Gas und den Produkten daraus sowie über Steuereinnahmen, besonders aus der Besteuerung von Firmen, die im Zusammenhang mit dem Finanzplatz London standen. Da diese in den Jahren des Chaos nach dem Brexit großenteils abgewandert sind und die Öl- und Gasvorkommen zu Schottland gehören, sieht es wirtschaftlich finster aus. Dazu kommt, dass wegen des ungeregelten Brexits die Zölle auf den Warenverkehr EU-GB auf die Höchstwerte gesetzt wurden. Obwohl die EU das gern ändern würde und ein Zoll- und Freihandelsabkommen anstrebt, war noch keine der 16 britischen Regierungen der letzten fünf Jahre in der Lage, dies in Angriff zu nehmen.
Begünstigt das nicht den Schmuggel? Wir fragten einen hochrangigen deutschen Zollbeamten.
„Im ersten Jahr hatten wir noch Probleme mit Leuten, die schottischen Whisky, Shortbread und Heizöl rüberschmuggeln wollten“, sagte er uns. „Seit Schottland in der EU ist, ist das aber vom Tisch. Und in Restbritannien wird ja nichts hergestellt, was hier irgendwer haben möchte.
Die Briten haben aber, wegen der hohen Zölle auf Gemüse und Obst aus der EU, ein massives Problem mit Frischwarenschmugglern. Die bringen das Zeug gleich containerweise ins Land, und die Kollegen dort schauen weg, weil die Versorgungslage sonst noch katastrophaler würde. Ich meine, was bauen die auf der Insel denn schon an? Die paar Bananen, die sie jetzt versuchsweise in Gibraltar ernten, helfen da auch nicht viel.“

Hoffen wir also, dass die Briten ihre Probleme bald in den Griff bekommen – die EU steht bereit, ihnen dabei zu helfen.

Oxford wird zu Oxfordland™

Oxford aus der Luft

Jetzt ist es offiziell: Aus Oxford wird Oxfordland™. Ein Sprecher der Investorengruppe gab gestern bekannt, dass die Verhandlungen mit der Stadt Oxford erfolgreich abgeschlossen wurden und die Umgestaltung der historischen Universität zum Oxfordland™-Freizeitpark noch in diesem Jahr beginnen kann.
Nach dem Brexit gerieten alle Universitäten in Restbritannien in die Krise. Europäische Forschungsprojekte wurden eingestellt, EU-Fördergelder fielen weg, und zunehmend weniger Familien im Land konnten es sich leisten, ihre Kinder studieren zu lassen. Immer mehr Universitäten mussten aus Geld- und Studentenmangel einzelne Studienfächer aufgeben. So entschlossen sich die zuständigen Stellen 2022 zu einem radikalen Schritt: Sie fassten die gesamte Lehrtätigkeit im Land in Cambridge zusammen und schlossen alle anderen Universitäten. So endete auch für Oxford der Unterricht nach über 800 Jahren.
Was aber sollte in Oxford aus den jetzt verlassenen, leer stehenden Universitätsgebäuden werden? Ein solches Ensemble historischer Gebäude, die über Jahrhunderte hinweg nur einem einzigen Zweck – einer Universität – gedient haben, ist weltweit einmalig. Würden die Gebäude billig verkauft und dann brutal umgestaltet oder sogar abgerissen werden? In der ganzen Welt bildeten sich Initiativen, um dies zu verhindern. Auch in Britannien war man sehr besorgt darüber, weil damit eine der größten Touristenattraktionen des Landes zerstört worden wäre.
Rettung kam durch ein Investorenkonsortium, das das Geld zusammenbrachte, um den ganzen Universitätskomplex aufzukaufen. Die Investoren wollen ihre Namen nicht preisgeben, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass die Initiative von einem der reichsten Männer Singapurs ausging, der selbst in Oxford studiert hat. Die meisten der anderen Geldgeber stammen, wie es scheint, aus den Emiraten.
In der Pressekonferenz gestern gab der Sprecher der Gruppe die Pläne zur Umgestaltung bekannt. „Wir werden das Äußere der Gebäude und der ganzen Anlage bewahren – es wird nicht ein einziger Stein versetzt werden“, versprach er. Im Inneren werden die Colleges jedoch für neue Zwecke umgestaltet, wobei aber, wie er sagte, „die besondere Atmosphäre dieses Ortes so weit wie möglich bewahrt werden wird“. Aus Studenten- und Professorenwohnräumen werden exklusive Hotelzimmer, wobei Originalpersonal aus der Universitätszeit auf der Einhaltung der Jahrhunderte alten ‘Disziplin und Regeln’ achten wird. Die Hotelgäste werden als Studenten angesprochen, und ein Teil des Erlebnisses in Oxfordland™ wird die Teilnahme an originalgetreu inszenierten Vorlesungen sein, die zum großen Teil von echten ehemaligen Professoren geleitet werden. In diesem Zusammenhang ist auch das Versprechen der Investoren zu sehen, keine Person des Universitätspersonals würde entlassen. Pförtner, Köche, Gärtner und andere Bedienstete werden tatsächlich in ihren alten Berufen weiterbeschäftigt, den Professoren wurden Jobs als Fremdenführer und Komparsen angeboten.
Weitere Pläne des Konsortiums sind: die Umgestaltung einzelner Colleges in Themenhotels, so zum Beispiel für Veganer oder Feministinnen sowie ‘Mord-Wochenenden’ nach den Krimiserien um Inspektor Morse und Lewis. Großen Erfolg verspricht der Umbau eines der ältesten historischen Gebäudekomplexe in Hogwarts, die Schule aus dem Harry-Potter-Universum™. Die Gäste sollen dort eine Rolle als Schüler oder, als Teil eines Premium-Pakets, als Gastdozent übernehmen können. Die Hogwarts-Erlebnisschule™ ist schon jetzt für drei Jahre ausgebucht.
Geplant ist auch die Umgestaltung der Church of St. Mary the Virgin (University Church) in ein Auditorium für Konzerte und Multimedia-Events und die Umwandlung des Rundbaus der Radcliffe Camera (auf dem Bild oben vorne links zu sehen) in ein Spaßbad. Zudem sollen die Punt-Kähne mit umweltfreundlichen, fast lautlosen Elektromotoren ausgestattet werden, um jedermann eine Fahrt auf dem Fluss zu ermöglichen.

Weitere Meldungen

Britische Raumsonde ist zurück

Die britische Raumsonde Mars-WS-3000, die 2018 auf den Weg zum Mars gebracht wurde, ist zurück. Sie stürzte vorgestern zwei Kilometer vor der englischen Ostküste in die Nordsee. Nach dem Start, der noch zu EU-Zeiten erfolgt war, wurde die Sonde im Rahmen eines Vertrages mit der ESA (European Space Agency, Europäische Weltraumagentur) zwei Jahre lang durch diese betreut. Mit dem Brexit kündigten die Briten aber auch diesen Vertrag. Die Sonde setzte zwei Jahre lang ihren Weg zum Mars fort, dann wurde sie von der ESA auf Gegenkurs gebracht und zurückgeschickt.
„Wir hatten ihnen angeboten, den Vertrag zu verlängern und die Sonde weiterhin zu betreuen“, sagte ein Sprecher der ESA. „Sie hätten die Steuerung auch selbst übernehmen können, aber sie konnten sich nicht einigen, was sie wollten. So lief der Vertrag aus, und sie bekamen die Sonde zurück.“

Nach dem Brexit kam der Brexodus

Ungebrochen ist der Strom der Briten, die ihr Heimatland nach dem Brexit verlassen. Viele entdecken die schottischen Wurzeln ihrer Familie und versuchen, die schottische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Auch die Mitglieder vieler englischer Pop- und Rockgruppen bemühen sich, Bürger von EU-Ländern zu werden, um visumfrei in Europa auf Tournee gehen zu können. Schlimmer für die britische Wirtschaft ist aber der ‘Brexodus’ internationaler Firmen und Finanzdienstleister, die ihre Zentralen auf den Kontinent verlegt haben. Hiermit entgehen dem britischen Staat so viele Steuereinnahmen, das mancher schon fürchtet, auf den Brexodus würde der völlige Zusammenbruch der britischen Wirtschaft folgen – der ‘Brexitus’.

© P. Warmann